Wir aktualisieren momentan unser Webseiten Design um die Erfahrung auf unserer Website zu verbessern.

Sankt Martin

Unser traditioneller Latenenumzug zum Martinstag findet dieses Jahr wieder statt!

Wir treffen uns am

Freitag, 11. November um 17 Uhr in der St.  Nikolai-Kirche in Spandau.

Dann hören die Martinsgeschichte und singen die schönen Lieder und ziehen dann über das Havelufer zum Gemeindezentrum Grunewaldstraße.

Für alle, die keine Zeit haben, lassen wir die Ideenseite unten einfach online. Vielleicht mögt ihr ja am Wochenende nachfeiern?

Geschichte von St. Martin

Der WDR erzählt uns die historische Geschichte von dem echten St. Martin, der seinen ganzen Besitz mit den Armen und Bedürftigen teilt.

Ich geh' mit meiner Laterne

Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir.
Ein Lichtermeer zu Martins Ehr, Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Ein Lichtermeer zu Martins Ehr, Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

 

Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir.
Der Martinsmann, der zieht voran. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Der Martinsmann, der zieht voran. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

 

Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir.

Wie schön das klingt, wenn jeder singt. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Wie schön das klingt, wenn jeder singt. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

 

Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir.
Ein Kuchenduft liegt in der Luft. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Ein Kuchenduft liegt in der Luft. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.


Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir.
Beschenkt uns heut, Ihr lieben Leut'. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Beschenkt uns heut, Ihr lieben Leut'. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.


Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir.
Mein Licht ist aus, ich geh' nach Haus. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Mein Licht ist aus, ich geh' nach Haus. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

 

Zum Runterladen für Unterwegs: mp3 zum Mitsingen
eingespielt von unserem Kantor Bernhard Kruse

 

Hörspiel

Die Kolping Kids unserer Nachbargemeinde Maria,  Hilfe der Christen haben für Euch ein Hörspiel aufgenommen.

Hier könnt Ihr das Martins-Hörspiel anhören oder auch herunterladen.

Sprecher*innen: Kolping-Kids Spandau (Daniel, Ernesto, Florian, Jakob, Julia, Leo, Mira, Nadine, Natascha)
Infos zu den Kolping-Kids erhaltet ihr hier
Geige: Natascha Horvath  Klavier: Bernhard Kruse (St. Nikolai Spandau)
Aufnahme/Tonstudio: www.leonardovonpapp.de

Laterne, Laterne

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
Brenne auf, mein Licht, brenne auf, mein Licht,
aber nur meine liebe Laterne nicht.

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
Sperrt ihn ein den Wind, sperrt ihn ein den Wind,
er soll warten bis wir alle zu Hause sind.

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
Bleibe hell mein Licht, bleibe hell mein Licht,
denn sonst strahlt meine liebe Laterne nicht.

 

zum Runterladen für Unterwegs: mp3 zum Mitsingen
eingespielt von Kantor Bernhard Kruse

 

Laternen basteln

Wir haben drei kleine Vorschläge für's Laternen basteln zu Hause rausgesucht.

 

Ab 3 Jahren kann man schon helfen, den "Klassiker" mit Luftballon, Kleister und Transparentpapier zu basteln:

 

 

Für die ganz Kleinen eine einfache Tüten-Laterne:

 

 

 

Man braucht eine möglichst dunkle Papiertüte, Schere, Klebstoff, etwas Transparentpapier (zur Not geht auch angemaltes, weißes Papier, mit Öl bestrichen wird es transparent) und einen Elektrolaternenstab.

 

 

 

Mit der Schere werden Muster in die Tüte geschnitten.

Danach werden die Löcher mit buntem Transparentpapier hinterklebt.

Zuletzt wird der Laternenstab an den Henkeln der Tüte eingehängt - schon fertig!

(Quelle: Bonifatiuswerk, Zeichnungen: Heinrich Hüsch)

 

Zuletzt die Recycling-Laterne aus einem Milchkarton:

 

Eine etwas andere Anleitung dafür gibt es hier als pdf.

 

Und was macht man mit den schönen Laternen, wenn man nicht unterwegs ist?

Macht mit bei der Aktion Laternen Fenster!

Hierbei hängt man eine oder mehrere Laternen in ein Fenster, das am besten zu Straße hin zeigt und bringt sie mit Lichterketten oder LED-Teelichtern zum Leuchten. Nun können große und kleine abendliche Spaziergänger die tollen Laternen bestaunen.

Danke an  www.lichtschneiderei.de

St. Martin, St. Martin

 

Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind,
sein Roß das trug ihn fort geschwind.
Sankt Martin ritt mit leichtem Mut:
sein Mantel deckt ihn warm und gut.

Im Schnee saß, im Schnee saß,
im Schnee da saß ein armer Mann,
hatt' Kleider nicht, hatt' Lumpen an.
"O helft mir doch in meiner Not,
sonst ist der bitt're Frost mein Tod!"

Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin zieht die Zügel an,
sein Roß steht still beim armen Mann.
Sankt Martin mit dem Schwerte teilt'
den warmen Mantel unverweilt.

Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin gibt den Halben still.
Der Bettler rasch ihm danken will.
Sankt Martin aber ritt in Eil'
hinweg mit seinem Mantelteil.

 

Zum Runterladen für Unterwegs: mp3 zum Mitsingen
eingespielt von unserem Kantor Bernhard Kruse

 

Ein Helfer in der Not

Auch heute könnt Ihr wie Sankt Martin helfen!

Wenn es kalt wird, frieren Menschen auf den Straßen in Berlin. Viele haben kein zu Hause. Der Kältebus von der Berliner Stadtmission fährt jede Nacht durch die Stadt und bringt diese Menschen in Notunterkünfte. Dort gibt es etwas zu essen, einen warmen Tee und ein Bett für die Nacht. In den Zeiten von Corona ist das noch schwieriger als in den vorherigen Jahren!

 

 

Martin hat seinen großen, warmen Soldatenmantel geteilt; damit hat er den armen Mann vor dem Erfrieren gerettet. Leider nützt es heute niemandem, wenn wir einen halben Mantel oder Jacke weitergeben würden. Aber es nützt sehr viel, wenn wir die Berliner Stadtmission unterstützen, Menschen in der Nacht ins Warme zu bringen!

 

Hier können Sie online für die Kältehilfe spenden.

IBAN: DE63 1002 0500 0003 1555 00
BIC: BFSWDE33BER Bank für Sozialwirtschaft
Verwendungszweck: Kältehilfe

Martin wird vor langer, langer Zeit im Jahre 316 nach Christi in einer kleinen Stadt in Ungarn geboren.

Sein Vater ist Hauptmann in einer römischen Legion und wünscht sich, dass sein Sohn Martin später auch einmal Soldat wird, so wie er selbst. Die Familie zieht nach Italien und Martin wächst dort auf. Er lernt lesen, schreiben und rechnen.
Er spricht mit vielen Menschen und hört ihnen zu. So hört er auch von den Christen und möchte mehr von ihnen wissen.

Martins bester Freund Festus ist auch Christ und erzählt ihm vom christlichen Glauben. Die Christen glauben an Gott, der sie gelehrt hat, den Armen und Kranken zu helfen.  Als Martin 15 Jahre alt wird, muss er sein Elternhaus verlassen und Soldat werden.  Als Soldat bekommt Martin ein Pferd und gehört zur kaiserlichen Garde. Er ist ein guter Soldat, aber er denkt immer an den Glauben der Christen und möchte eigentlich gerne ein Christ werden. Manchmal lachen seine Kameraden darüber, dass er immer so hilfsbereit ist und Hungernden und Kranken hilft.

In einer sehr kalten Winternacht trifft Martin auf dem Heimweg einen armen Bettler, aber er hat nichts dabei, was er ihm geben kann. Da nimmt er seinen Mantel, teilt ihn in zwei Teile und gibt einen Teil dem Frierenden, damit er es warm hat.

In dieser Nacht hat Martin einen Traum.  Er sieht den auferstandenen Christus, umgeben von Engeln. Er trägt den halben Mantel um seine Schulter, den Martin dem Bettler überlassen hatte. Martin hört, wie Christus zu den Engeln sagt: „Das ist Martin, der noch nicht getauft ist. Er hat mich mit diesem Mantel bekleidet.“ Nach dieser Erscheinung entscheidet Martin, dass er sich jetzt taufen lassen will und nicht länger Soldat sein möchte.

Martin lässt sich also taufen und träumt von einem Leben als Einsiedler. Er besucht seine Eltern und kann auch seine Mutter vom Christentum begeistern. Dann wandert er nach Poitiers und wird nun zum Priester geweiht. Martin möchte seinen Traum vom Leben als Einsiedler erfüllen.  So baut er in der Nähe der Stadt eine Einsiedelei und lebt dort ein Leben in Einfachheit. Martin liest viel und denkt über das Wort Gottes nach. In der Stadt ist er als Ratgeber und Helfer in der Not sehr bekannt. Daher kommen immer viele Menschen in seine Einsiedelei.

Als der Bischof von Tours stirbt, möchten die Menschen in der Stadt, dass Martin sein Nachfolger wird. Doch Martin möchte lieber in der Einsiedelei bleiben. Trotzdem locken die Menschen ihn in die Stadt und als Martin merkt, dass man ihn zum Bischof machen möchte, versteckt er sich in einem Gänsestall. Als es Nacht wird finden ihn die Gänse im Stall und fangen an laut zu schnattern. So wissen die Menschen, wo Martin ist und alle Glocken läuten, als Martin vom Volk zum Bischof gewählt wird.

Martin führt auch als Bischof ein zurückgezogenes Mönchsleben. Er hilft den Menschen und verkündet den Glauben an Gott und die frohe Botschaft. Die Menschen lieben ihn und erzählen von seinen Wundertaten. Sie berichten auch darüber, dass er Menschen vom Glauben an Gott begeistert und Kranken hilft.